Glossar

Kompression

 

 

Videoaufnahmen und Videoqualität werden mit fortschreitendem technologischem Fortschritt immer besser. Es gibt jedoch auch eine Kehrseite dieser positiven Entwicklung. Die höhere Auflösung sorgt dafür, dass Videoinhalte immer größere Speicherreserven benötigen. Bei einer Auflösung von 1920 x 1080 und 50 Bildern pro Sekunde benötigt eine einzige Sekunde schon fast 400 MByte an Speicherplatz. Auch wenn der Festplattenspeicher heutzutage immer größere Kapazitäten aufweist, ist eine Archivierung einer solchen Videodatei im Urformat undenkbar. Glücklicherweise gibt es für solche Fälle die Videokomprimierung. Typische Kompressionsraten liegen zwischen 1:5 und 1:500.

Die Videokomprimierung gewährleistet eine signifikante Verringerung der Datenmenge bei möglichst gleichbleibenden Qualität. Bildinformationen gehen zwar verloren, doch die Bildqualität bleibt annähernd gleich, zumindest für das Auge des Betrachters. Hierbei wird das Ausgangsmedium mittels komplizierter Rechenschritte via Encoding komprimiert. Bei der Ausstrahlung wird das Medium wieder in den Ausgangszustand überführt (Decoding). Hierfür sind jedoch wesentlich weniger Rechenschritte notwendig.

Bei der Komprimierung von Videos und Bildern müssen mehrere Faktoren bedacht werden. Hierzu gehören die Bildqualität samt Auflösung, der Kompressionsfaktor (das Verhältnis von Quelldatei zu Zieldatei). MPEG ist der dominierende Standard in der Videokompression.


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