Glossar

Verkaufsfilm

 

Unterhaltung alleine hat zwar einen berieselnden Effekt auf den Zuschauer, doch Verkaufsfilme müssen heutzutage auf vielen verschiedenen Ebenen überzeugen. Im Bereich B2C reicht es manchmal, visuell ansprechende Inhalte mit ein wenig Witz zu inszenieren. Wer aber auch bei B2B-Verkaufsfilmen die Nase vorn haben möchte, sollte auf ein ausgewogenes Nebeneinander von guter Salesstory, griffigen Unterhaltungsinhalten und subtiler PR setzen.

Verkaufsfilme erfüllen zwei Aufgaben: Sie sollen einerseits den Zuschauer für das dargestellte Produkt beziehungsweise die Dienstleistung begeistern. Andererseits punkten mittlerweile viele Unternehmen mit einer gelungenen Inszenierung der eigenen Marke.

Bei der Produktvorstellung geht es neben einer bündigen Informationsdichte vor allem um das "Wie". Der Entertainmentfaktor zählt. Eine bloße Aneinanderreihung von Fakten wirkt nicht nur altbacken, sondern einschläfernd. Gleichzeitig sollte der Zuschauer ein Gefühl für das Produkt bekommen. Hierfür eignen sich eine emotionale Ansprache und gerade so viel Information, dass der Zuschauer versteht, worum es geht, aber gleichzeitig neugierig bleibt. Das Storyboard ist dabei optimalerweise glaubwürdig, überraschend und einzigartig.

Das Produktimage ist immer auch eng mit der Außenwahrnehmung des Unternehmens verbunden. Das Unternehmen lebt auf seine ganz eigene Weise und stellt sozusagen den emotionalen Ansprechpartner dar. Zur Außendarstellung des Unternehmens im Film zählen die Tonalität, der Sprecher, die Farbwahl, das Thema und die Botschaft. Kurzum, jeder Entschluss bei der Vorbereitung des Films beeinflusst die Außenwirkung des Unternehmens.

Bewegtbilder sind auf dem Vormarsch. Moderne Unternehmen verwenden sowohl in der B2C- als auch in der B2B-Kommunikation Bewegtbildmedien. Der Erfolg des Videomarketing bemisst sich über die Reichweite, die Aufmerksamkeit des Zuschauers sowie über den Grad an Neugierde, die das jeweilige Video weckt. Mittels Sales Story bringt man spielerisch Informationen ein. Die Brand Emotion wiederum legt den Grund für die Wahrnehmung von Produkt und Unternehmen durch den Zuschauer. Am Ende entsteht im besten Fall ein Gesamtkunstwerk, das den Zuschauer visuell sowie storytechnisch in den Bann zieht und ihm einen angenehmen und bleibenden Eindruck vom Unternehmen vermittelt.

Mit Sales-Entertainment erzielt man bessere Vertriebsergebnisse als mit einfachen Erklärfilmen. Kurze, knackige Erklärfilme eignen sich, um ein Produkt oder eine Dienstleistung schnell zu beschreiben. Daher setzen viele Unternehmen auch auf eine Kombination von Sales-Entertainment und Erklärvideos bei der Präsentation. Ein farbenfroher, stilistisch einzigartiger Verkaufsfilm mit unterhaltsamem Storytelling sorgt dabei für eine hohe Aufnahmebereitschaft des Zuschauers.


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